Die letzten beiden Absätze
Damit Sie den Bogen wieder gut finden und weil sie zum Folgenden gedanklich gehören, wiederhole ich hier noch einmal die letzten beiden Absätze für Sie:
Die, die meinen weekly smile schon länger lesen, wissen, dass es mir immer nicht um das positive Denken geht, sondern um das positive Sein. Denn ich arbeite am Liebsten immer an der Ursache und nicht am Symptom.
Und ich vertrete ja nachhaltig die These, dass viele kleine Glücksmomente sehr wohl dazu geeignet sind, einen glücklichen Menschen zu verursachen. Solange nicht zu viele Unglücksmomente dem entgegen wirken.
Und das ist steuerbar.
Schließen wir den Kreis
Was meinen Sie? Könnte es eine gute Idee sein, unseren Fred Tag für Tag in eine zu 100% gewollte "Falle tappen" zu lassen, indem wir zu ihm z.B. sagen:
Nicht: "Ich liebe mich!"
Sondern: "Heute, morgen und jeden Tag trage ich am Abend in mein Erfolgstagebuch ein, was ich heute alles bewegen konnte und gut gemacht habe."
Nicht: "Mein Leben ist schön und ich spüre positive Energie in mir!"
Sondern: "Mann, ist das jetzt gerade schön! Lass es mich tief genießen!"
Nicht: "Ich begegne meinem Stress auf der Arbeit mit positiver Gelassenheit!"
Sondern: "Ich nehme mit die Zeit, um "Love it - change it - or leave it!" in der Gesamtheit der Betrachtung meiner beruflichen Situation ganzheitlich zu entscheiden. Danach werde ich in jedem eizelnem Punkt jeden Tag besser darin, - die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, - die Energie aufzubringen für die Dinge, die ich ändern kann und will, - und die Klugheit zu entwickeln, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Nicht: "Ich kann alles schaffen!"
Sondern: "Dieses Detail ist es wirklich wert. Da hänge ich mich rein. Das setze ich um und disktiere ich auch nicht mehr mit mir, bis es fertig ist!"
Nicht: "Ich akzeptiere mich mit all meinen Fehlern!"
Sondern: "Fremde zeigen mir nur ihre Schokoladenseite. Freunde lassen mich auf ihre Schwächen sehen, weil sie meiner Achtung und Liebe dennoch gewiss sind. Wie nah sie mir dadurch doch werden.
Das gönne ich mir jetzt auch!"
Doppelt gelächelte Grüße schickt Ihnen
Cemal Osmanovic
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