weekly smile
Ausgabe vom Montag, 17. Dezember 2012
dies ist der 50. und letzte weekly smile des Jahres 2012.
Wir hoffen, dass wir Sie 50 mal verwöhnt haben mit Gedanken, die es wert sind, nachvollzogen zu werden und mit einem Webinarprogramm, dass Sie wirklich weiterbringt in Ihrem Leben.
Das ist das Ziel und daran wollen wir uns von Ihnen messen lassen.
Das Team von smile2 bedankt sich bei Ihnen für hunderte von Feedbacks zu unserem Newsletter und für Ihre große Treue bei der Nutzung unseres Programms.
Es ist uns Dank und Ansporn dafür, Ihnen auch in 2013 das beste Webinarprogramm zu bieten.
Raus aus den gewohnten Mustern
Das letzte Webinar-Kamingespräch:
Rückblick 2012 - Ausblick 2013 - Weiter wie bisher oder wirklich mal anders?
Eine der wirklich neuen Ideen in 2012 waren die Webinar-Kamingespräche, die
ich mit Eugen Simon sehr erfolgreich durchgeführt habe. Das völlig andere
Konzept sieht vor, dass Eugen und ich kein eigentliches Programm haben,
sondern uns den Fragen aller Teilnehmer zum jeweiligen Thema stellen.
So können Sie zu Ihren ganz persönlichen Interessensfragen die Meinung von zwei erfahrenen und nicht so ganz unerfolgreichen Unternehmern einholen. Nicht immer bequem, aber immer ehrlich, um Ihnen die Chance für wirkliche Reflexion und Weiterentwicklung zu geben.
Erleben Sie morgen, Dienstag, den 18.12. um 20 Uhr das letzte Webinar dieser Reihe für 2012 und melden Sie sich bitte vorher an, da wie immer zu dieser Reihe sehr viele Teilnehmer erwartet werden.
Voranmeldung HIER.
Noch 72 Stunden
LAST MINUTE Geschenke, buchbar bis 20.12.2012, 24 Uhr
Schenken Sie mit Sinn:
Hier 8 Beispiele, wie Sie andere und sich im doppelten Sinne mit Erfolg beschenken können.
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Die Informationen zu den einzelnen Mehrwertangeboten finden Sie auf unserer Homepage unter: www.smile2.de/shop
Der inspirierende Gedanke
Demut und Dankbarkeit
Im Adventswebinar von und mit Gaby S. Graupner kam heute zum Ende des Webinars zu einer im positiven Sinne nicht enden wollenden Diskussion mit vielen interessanten Fragen, Tiefgang undbemerkenswerten Antworten der wie immer sehr gut aufgelegten Gaby S. Graupner.
Hier die Zusammenfassung einer für mich besonders interessanten Passage.
Die Diskussion beleuchtete aus vielen Blickwinkeln die Befürchtung, dass wir Menschen nicht immer verantwortungsvoll mit diesem Planeten umgehen und es gab dazu eine Menge interessanter und durchaus unterschiedlicher Sichtweisen.
Eine Teilnehmerin schrieb irgendwann dazu sinngemäß in den Chat: "Unsere Allmacht hat schon ihre Grenzen. Eine gute Gelegenheit, demütig zu bleiben."
Im Gegensatz dazu stehen Aussagen wie die von Vera F. Birkenbihl: "Mitleid ist in der Natur nicht vorgesehen!" Die Katze reißt die Maus und denkt dabei in keiner Art und Weise über Demut oder Nicht-Demut nach.
Nun könnte man sagen, dass genau das uns Menschen über das Tier erhebt, dass wir mit Bewusstsein uns um andere Wesen Gedanken machen und schwachen Wesen Schutz leisten können.
Gaby S. Graupner gab hierzu eine für mich überraschende und mir sehr angenehme Antwort. Sie sagte:
"Ich würde zunächst einmal die Begriffe verändern in der Aussage.
Demütig ist für mich ein negativer Begriff und ich weiß nicht, warum ich demütig sein soll.
Ich würde gerne dankbar sein.
Dankbar dafür, dass ich Dinge erkennen darf.
Dankbar dafür, dass ich mit Menschen arbeiten darf.
Dankbar dafür, dass ich nicht krank bin.
Dankbar dafür, dass ich ein Gehirn habe, das funktioniert, mit dem ich denken kann und das gelegentlich sogar tue.
Diese Dankbarkeit ist für mich wichtig und gut.
Demütig sein ist für mich klein.
Demütig sein heißt für mich, mit dem Hut unterm Teppich durchzuspazieren.
Dafür gibt es für mich keinen Grund, der das rechtfertig.
Mitgefühl für einen anderen Menschen zu haben, das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Selbstverständlich habe ich eine Menge Mitgefühl für andere, auch wenn es nicht immer leicht fällt.
Manchmal urteilen wir ja auch vorschnell, wenn ein Mensch krank ist, dann hat er wohl ungesund gelebt usw. In der Konsequenz muss jeder für sich entscheiden, wann jemand anderes sein Mitgefühl "verdient", und wann nicht.
Tatsache ist, wir empfinden die Dinge aus unserem eigenen Erleben, weil wir für uns der Mittelpunkt unserer Welt sind. Allzu leicht implizieren wir, dass andere das dann genauso sehen müssen, was natürlich überhaupt nicht so sein muss. Jeder hat seinen Mittelpunkt der Welt und damit funktioniert das ganze System niemals synchron.
Muss es aber auch nicht.
Wenn wir einen Bettler sehen und ihm etwas von unserem Geld abgeben, dann wird es viele Menschen geben, die uns dafür tadeln und sagen: Der vertrinkt das nur und Du bist damit mitverantwortlich für seine Alkoholsucht.
Das kann man so sehen.
Man kann es aber auch so sehen, dass es mir im Moment sehr gut geht.
Und wenn ich andere Menschen daran teilhaben lassen möchte, dann kann und darf ich das tun.
In dem Moment, in dem ich das Geld jemand anderem schenke, gehört es nicht mehr mir.
Was der Menschen damit dann tut, ist in seiner Verantwortung.
Darf ich mir anmaßen, auszuschließen, dass dieser Menschen das als Hilfe zur Selbsthilfe nutzt?
Ich gehe nicht mit allen Details dieser Antwort mit, dennoch finde ich sehr Vieles an der Gesamtaussage sehr lebensklug und für mich überraschend.
Mit wurde zum Beispiel bewusst, dass ich schon immer den Begriff Demut abgelehnt habe, es mir selbst aber nicht gestatten wollte. Ich bin aufgewachsen in einer Zeit, die mir suggerierte, dass Demut etwas gut-menschliches ist und doch sträuben sich mir bei dem Begriff innerlich immer die Nackenhaare.
Liebe smiler,
ich kann mir vorstellen, dass die Meinungen hierzu auseinander gehen und ich freue mich darüber.
Mir reicht es in solchen Diskussionen, dass ich zum Nachdenken sehr angeregt wurde und andere mit meinen Gedanken zum Nachdenken anrege. Wir müssen überhaupt nicht einer Meinung sein. Es hat ja eh jede Meinung ihre Argument dafür und dagegen.
Gut ist es, wenn eine Diskussion zu mehr Klarheit in mir führt.
Wie schon oft geschrieben, ich liebe Klarheit in meinem Leben :-)
Wer sich die ganze Passage in der Webinaraufzeichnung anhören möchte, den klicke HIER auf das Adventswebinar, wähle weiter unten auf der Seite die Aufzeichnung vom 17.12. an und spule so etwa
auf Minute 18 vor.
Und wer mehr von Gaby Graupners Lebensklugheit erleben möchte:
Noch 7x gehen unter obigem Link Webinartürchen auf bis zum heilig Abend. Jeden Tag um 12 Uhr.
smilige Grüße schickt Ihnen
Ihr
Cemal Osmanovic
Geschäftsführer